sassi.68님의 저널, 2022년 03월 5일

Ich hab geheult.., habe es aber bei der Arbeit versteckt... 

Ich bin ganz bei Dir , liebe Wiebke mit diesen traurigen Gefühlen. Ich musste nach 20 Jahren Nonstop OP -Dienst in der Pandemie zusätzlich noch im Stationsdienst einer peripheren Corona Station mithelfen. A diese persönlich Sorge kann ich das überhaupt noch , Pflege am Krankenbett und B diese vielen Toten bzw. rasanten Verläufe bis hin zum Tod. Diese Hilflosigkeit trotz meiner pflegerischen Kenntnisse haben mich oft zum weinen gebracht. Kompensiert habe ich es beim 1. aushelfen noch zusätzlich mit übermäßigen Essen also stetiger Gewichtszunahme. Und beim 2. Mal aushelfen mit Gang zur Seelsorge im Haus und Sport. Bitte verzweifle nicht daran 💖. 🙋‍♀️Kerstin 

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Liebe Kerstin, danke für deine Zeilen😌 Das tut gerade gut.🍀 Gott sei Dank haben wir keine Corona Patienten, die liegen bei uns im Haus auf auf der internistischen Intensivstation. Wir haben zwei Intensivstationen und ich arbeite auf der chirurgischen. Trotz alledem sind wir natürlich überlastet weil wir die Patienten der internistischen Intensivstation übernehmen die normalerweise dort sind und das seit über zwei Jahren. Die letzten 2 Dienste waren wirklich furchbar, aber das ist selten so zum abgewöhnen 😀 Wie ist es bei dir im OP? Musst du noch anderweitig aushelfen? Ich drücke uns die Daumen, dass der Beruf zeitnah so bezahlt wird wie es sein sollte und die Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die notwendig sind. Schönes Wochenende dir 😌🍀☀️ 

Ritamine danke für die Rose 💝 Hab ein schönes Wochenende 🍀 

Evi, danke 😌💝 

Respekt Wiebke! 

Hey Wiebke , ich arbeite im Klinikum im OP- Dienst. Da wir im Landkreis die höchsten Corona- Inzidenzen Bundesweit hatten wurde die Prozesse im OP -Betrieb nur noch Notfallversorgung runtergeschraubt. Die frei gewordenen Pflegekräfte konnten dann anhand ihrer Qualifikation entscheiden Intensiv, Corona Station, Infektionsambulanz, Notaufnahme . Das haben 2x so praktiziert seit Nov. 2019 . Meine doppelten Dienststellen endeten am25.2. für mich . Die Prozesse im OP-Saal sind hochgefahren worden und es gibt eine geteilte Station für COVID-19 Patienten. Beide Wellen verzeichneten hohe Todesfälle bei uns im Klinikum und waren trotz Impfungsystem in D sehr unterschiedlich. Und es wird uns noch einige Jahre weiter beschäftigen. Wir haben mehrmals hohe Bonuszahlungen bekommen. Nett für mich , jedoch macht es die Toten nicht wieder lebendig. Ich konnte in der 1. Fastenwoche schon viel „ Ballast meiner Seele“ loswerden.Einen schönen Samstag nach HH aus der Rhön von Kerstin🙋‍♀️ 

Kerstin, das mit den hohen Todesfällen kenne ich-wir stehen mit unserer "Covid Intensivstation" ja in Kontakt. Seit 2 Jahren-furchtbar oder? Oft bekommen wir dann auch die "long covid Patienten" Zustand nach Covid Intensivstation die zwar negativ sind aber todkrank und meist auch sterben. So nun aber genug negativ😉 Jetzt gehts ab ins sonnige WE und mit einem Lachen im Gesicht. Wenn wir nicht positiv wären, könnten wir den Beruf gar nicht machen 😌👍🍀 

👍 genau liebe Wibke . Ich würde immer wieder meinen beruflichen Werdegang so erneut gehen. Jetzt ist Wochenende und so gehe ich jetzt ebenfalls raus zum Wandern 😉Kerstin  

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Kerstin, viel Spaß beim Wandern👍 

schnorra-Guten morgähn🍀👍 

Wenn es mir schon schwer fällt bei Stress im Job aufs Essen aufzupassen, wie schwer mag es sein, wenn im Job wirklich was hinten dran hängt? Viel Kraft und Ausdauer 🤘 

Danke dir Tom🍀😌