Shiva1705님의 저널, 2021년 12월 17일

Danach nebenher gearbeitet, als die Kinder größer wurden Weiterbildungen gemacht, aufgerappelt, getrennt und danach fairere Betreungsteilung (auf Unterhalt verzichtet), Wieder in Schwung gekommen und als die Kinder ins Studium gingen karrieretechnisch wieder am Punkt vor den Geburten. Danach einen Unfall und Aufbruch der Kindheitstrauma = Zusammenbruch. Daneben z.B. erlebt: schwere Vorwürfe meinem Mutter zur Trennung. Eine Freundin wird vom Mann unterdrückt und will Abstand und zu den Eltern, die sagen:Nein, Du hast dich deinem Mann unterzuordnen..  

Ach Mascha.... Ich glaube der Max hat es nicht so gemeint. 😟 Er hat wohl nicht nachgedacht, bevor er das geschrieben hat. Wir Frauen wissen wovon wir reden, wenn es um uns selbst geht. Leider oft auch durch schlimme Erfahrungen. Oft schon als kleine Mädchen.😟 Vielen Männern fehlt dafür das entsprechende Verständnis. 🤷 Ich verzeihe dem Max. Er ist noch jung und lernfähig.👍 

Liebe Shiva, das Thema hat jetzt auch alte Gefühle bei mir aktiviert. Wenn die Sachen nicht in deinen Post passen, einfach löschen. Ich war auch mal an dem Punkt, dass es mir zuviel wurde, ständig für die Versorgung und in diesem Essenskreislauf zu sein. Geholfen hat mir, die Kinder und den Mann(solange zusammen) einzubinden, schon bei der Planung: jeder hat einen Tag das Essen ausgewählt, Freitag bis Sonntag Resteverwertung und Freestyle (z.B. selbstgemachte Pizza) und dann auch zusammen kochen und Dinge vorbereiten, aufräumen. Als gemeinsame Zeit ist kochen für mich schöner und meine Kinder können jetzt beide gut kochen. Natürlich habe ich das Meiste gemacht, aber so wurde es besser..🌟 

Ich koche jetzt! 😂🤣 Ich bereite ein original italienisches Ragú.... für die Lasagne morgen. Es ist quasi ein Geschenk für meine Gästin (😂🤣). Meine Motorrad- Begleitung in ferne Länder.  

Liebe Abraxa, da ich dem Max nichts vorwerfe, brauche ich ihm auch nichts verzeihen 😁 Ich finde es gut, dass er sich hier mit seinen Erfahrungen einbringt und auch den Weg, den er geht.  

Oje, das hört sich nicht gut an. Erlebe zum Glück in meinem Umfeld Gleichberechtigung und es war bei mir in Beziehungen immer eine Selbstverständlichkeit, dass sich Haushalt usw.geteilt wird....aber wahrscheinlich hätte ich eine Beziehung sonst auch nicht eingehen können, deswegen gabs in dem Punkt zum Glück nie Stress für mich, eher Streit wer kocht 😂.... Allerdings konnte ich aufgrund einer chronischen Erkrankung keine Kinder bekommen (bin damit im Reinen) und ohne eigene Kinder hat man natürlich viel weniger Stress und kann kochen, wie es für einen selber passt. Natürlich koch ich auch gerne etwas für den Partner, aber es ist dann ja kein Zwang dahinter, sondern der Wunsch ihm etwas Gutes zu tun.  

Liebe Jolly, danke für den Einblick in deinen Weg und gut, dass du im Reinen mit dir bist. Ja, ohne Kinder kenne ich das auch, dass beide arbeiten, der Haushalt geteilt wird und sich auch jeder Mal einfach selbst um sich kümmern kann. Kommen dann aber Kinder dazu, die einfach über den Tag regelmäßige Versorgung brauchen, sind in meiner Generation und Umgebung (Dorf) dann oft alte Erwartungen aufgebrochen, neue Strukturen gab es nicht (Kiga ab 3 Jahren und um 12.15 über Mittag geschlossen..) 

Das kann ich mir vorstellen, mit Kindern wird man schnell in alte Strukturen gedrängt, weil man zwangsläufig weniger arbeiten kann ( beruflich), die wahre Arbeitszeit ist mit Kindern natürlich um ein Vielfaches höher. Der Weg im Reinen zu sein, war auch manchmal steinig, aber man muss sich dann auf die Vorteile konzentrieren, sonst hadert man.  

Das sind natürlich sehr schlimme zustände die hier beschrieben wurden und eher ans mittelalter erinnern lassen, als an unsere ach so tolle moderne wohlstandsgesellschaft. Fakt ist, dass viel zu wenig für familien getan wird. Wogegen ich mich aber etwas sträube ist dieses ständige ausspielen von männlein gegen weiblein. Wir sind einfach alles nur menschen. 

Mich freut es ungemein, in diesen Zeiten so viele Maenner mit Baby im Tragetuch, als Begleitung der Schwangerschaftsgymnastik, den Kinderwagen beim Zoobesuch schieben etc. zu sehen - da hat sich aus meiner Beobachtung sehr viel zum Positiven entwickelt 👌 Selbst haett' ich sehr viel Gruende, mit Maennern allgemein 'ueberquer' zu liegen - es waer' jedoch hoechst ungerecht, denn ich bin doch Teil jeder Beziehung + bin daher fuer Gleichberechtigung, die ich auch auslebe...  

@Türstopper, Das sichtbare Produkt! Ganz wichtig, das Gefühl etwas geschafft zu haben. @Doesnt, genau auf den Punkt gebracht! „Die Tatsache, das es voraus gesetzt wird“ @donteatmyfood, guter Ansatz! Frau arbeitet Halbzeit und ich Vollzeit, trotzdem bin ich für Kühlschrank Füllung und das Essen zuständig, hat sich vor 30 Jahren so ergeben und ich mache es seitdem ganz gerne. Ich bin der Handwerker und trotzdem streicht meine Frau, 90% der Wände, wenn es mal eine neue Farbe sein soll 🤔 Das es in vielen Familien mit dem Klassischen Rollenbildern leider irgendwie nicht mehr wirklich zeitgemäß abläuft, kann ich nicht verstehen, ist aber ein Gesellschaftliches Problem, was zu komplex ist, um sich einfach ändern zu lassen. Wenn es beim Kochen richtig anspruchsvoll wird (spontan paar Personen mehr, oder mal jemand Vegetarisch oder Vegan mit dabei, gleich mal für 20 Personen kochen, oder zur Zeit, durch meinen Sohn (Massephase) ich brauche wenig Kalorien und er sehr viel…) dann macht es mir eigentlich erst richtig Spaß. Da bin ich ganz bei Türstopper, die Aufgabe und das Gefühl „es Geschafft zu haben“ ist sehr gut für unseren Kopf. Aber wie Doesnt sagte, wenn es sich anfühlt „als wenn es vorausgesetzt wird“ dann hat man so einen Tag wie Du und das „eigene“ Kopfkino bringt einen auf die Palme… obwohl, wenn ich alleine wäre würde ich ja trotzdem jeden Tag mir mein Essen in der selben Qualität zubereiten wollen, aber eben ohne das Kopfkino, was ab und zu mal verrückt spielt. Aber auch bei den Sachen, die man gerne macht hat man eben mal einen schlechten Tag, da muss man sehen ob es „der Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringt“ oder „ist es einfach nur ein Tropfen?“